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2012-10-04b Vorbericht: | |
Rhine Phillis Orchestra beschreitet neue Wege Zwei Konzerte im Görreshaus unter Leitung der Jazz-Größen Dennis Mackrel und Dave Horler |
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ape. Koblenz.
Nach vier erfolgreichen Entwicklungsjahren und zahlreichen vom Publikum
sehr gut aufgenommenen Konzerten unter Leitung von Jörg Engels tritt
das Rhine Phillis Orchestra mit der Spielzeit 2012/2013 in eine neue
Phase ein: Das Jazzorchester der Rheinischen Philharmonie sucht nun
verstärkt die Zusammenarbeit mit wechselnden Bandleadern der nationalen
und internationalen Jazz-Szene. Die Koblenzer Musiker wollen auch
andere, unterschiedliche Arbeitsweisen und Stile kennenlernen. Wollen
so ihre musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten im Jazz-Fach verbreitern
und vertiefen. Wollen schließlich ihrem Publikum ein aufs Neue
erweitertes Repertoire bieten. Den Anfang auf diesem Weg macht jetzt
die Zusammenarbeit mit zwei Jazz-Meistern der mittleren und der älteren
Generation: Dennis Mackrel und Dave Horler. „A tribut to the jazzmasters“ am 9. November Im November 2012 wird der US-amerikanische Jazz-Schlagzeuger und Bandleader Dennis Mackrel für einige Tage Intensivprobe mit den Rhine Phillis nach Koblenz kommen. Er wurde 1962 in Omaha/Nebraska geboren und gilt als einer der besten Bigband-Drummer weltweit. Count Basie hatte 1983 den damals erst 21-Jährigen in sein Orchester geholt. Seither wirkte Mackrel in vielen hochrangigen Formationen als Schlagzeuger, bald auch als Bandleader mit. Daneben wurde er zum begehrten Studio-Spezialisten und genießt zudem als Arrangeur und Komponist international einen ausgezeichneten Ruf. Vorläufige Krönung seiner bisherigen Musikkarriere: 2010 übernahm Mackrel die Leitung des legendären Count Basie Orchestras. „Das ist ein faszinierender Musiker, der swingt wie verrückt“, begeistert sich Dominik Wimmer. Der Phillis-Koordinator und selbst Schlagzeuger hat Mackrel schon mehrfach live erlebt. Weshalb die Koblenzer Musiker sehr gespannt der Arbeitsphase mit diesem großartigen Jazzer entgegensehen. Das Ergebnis wird dann bei einem Konzert am 9. November (19.30 Uhr) im Görreshaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Abend steht unter dem Motto „A tribute to the jazzmasters“ und ist überwiegend Jazz-Legenden wie Count Basie oder Duke Ellington gewidmet – auch in Arrangements von Dennis Mackrel selbst. „The music of Dave Horler“ am 8. Januar Anfang Januar 2013 nimmt sich dann Dave Horler der rund zehn Philharmoniker und sieben Gäste an, aus denen das Rhine Phillis Orchestra besteht. Mit bald 70 Jahren gehört der gebürtige Brite zur Riege der großen, reifen Altmeister des Jazz. Sein Instrument, das er seit dem 14. Lebensjahr spielt, ist die Posaune (speziell Ventilposaune). In den 1960-/70ern beim BBC Radio Orchester und anderen namhaften, vor allem Londoner Formationen aktiv, kam Horler 1980 nach Köln. Dort ist mit der WDR Bigband eine der wichtigsten deutschen Jazz-Formationen zur musikalischen Heimat für ihn geworden und bis heute geblieben, sowohl als Instrumentalist wie auch als Komponist und Arrangeur. Für die Arbeitsphase in Koblenz und das sie abschließende Konzert am 8. Januar (19.30 Uhr) im Görreshaus will Horler gemeinsam mit den Rhine Phillis Stücke aus seinem eigenen opulenten Oeuvre aussuchen. Dazu hat der Altmeister die Koblenzer Musiker in sein Bonner Domizil eingeladen. Weiteres Bonbon für Jazz-Liebhaber nbei besagtem Konzert im Januar: Im zweiten Teil gesellt sich Aniko Kanthak als Solosängerin zum Rhine Phillis Orchestra – und Dave Horler wird eigens für diesen Anlass Titel aus dem Repertoire der Sängerin neu für Jazzorchester arrangieren. Andreas Pecht |
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Infos: >>www.rheinische-philharmonie.de (Erstabdruck/-veröffentlichung außerhalb dieser website Woche 40 im Oktober 2012) --------------------------------------------------------- ∇ Wer oder was ist www.pecht.info? --------------------------------------------------------- |
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