Eine Frau und ein Mann haben sich gefunden. Sie schreiten dem auf der Hinterbühne aufflammenden Weißlicht entgegen. Je heller das wird, umso unsichtbarer das Paar. Mit diesem Bild des Verschwindens endet die jüngste Tanzproduktion am Staatstheater Mainz. „Twist“ ist die Choreografie des US-Amerikaners Victor Quijada betitelt. Der hat sich für seine erste Arbeit in Europa die tanzmainz-Compagnie ausgesucht. Und ist damit gut gefahren.
Meine Uraufführungskritik (3600 Anschläge, RZ-Text, 49 Cent)