Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Guten Tag allerseits im September 2021

20.09.2021

Zwei Vorträge habe ich bis Ende 2021 zu halten. Es handelt sich in beiden Fällen quasi um Altverpflichtungen, eingegangen noch während meiner berufsaktiven Zeit, dann wegen Corona ein ums andere Mal verschoben. Der erste Vortrag findet an diesem Sonntag (26.9., Wahlsonntag, 11 Uhr) im Rahmen der GDKE-Reihe  „Dichtung und Wahrheit. Open-air im Barockgarten von Schloss Bürresheim“ nahe Mayen statt (bei Schlechtwetter im Saal des Schlosses). Thema  meines Vortrags: HEIMAT – SEHNSUCHTSRAUM UND KAMPFBEGRIFF. (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich > hier  buerresheim(at)gdke.rlp.de oder Telefon 02651-76440). > Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Der zweite Vortrag wird eine kleine Festrede bei einer Vereinsveranstaltung der Förderer des Mutter-Beethoven Hauses in Koblenz-Ehrenbreitstein sein. Ursprünglich geplant als Schlusspunkt und Resümee des Beethoven-Jahres 2020, das dann aber weitgehend Corona zum Opfer fiel, ist der Abend nun auf den 19. Dezember 2021 gelegt, den 275. Geburtstag von Ludwigs Mutter, der einst in Ehrenbreitstein beheimateten Maria Magdalena van Beethoven (geb. Keverich).


02.09.2021

Der Musiker mit dem großen Herz für die kleinen Leute und der unbeugsamen Liebe zur Freiheit ist tot: RiP Mikis Theodorakis – du wichtigster Barde meiner Rebellenjugend.



28.08.2021

Ende August ist hierorts traditionell die Zeit, wo man Umschau hält, wie weit die wilden Brombeeren sind – und ggf. schon mal einen ersten Sammelgang ins Auge fasst. Da im vergangenen Jahr zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass es wegen Vertrocknung keine nennenswerte Ernte geben würde, sind 2021 nach einer prachtvollen Blüte, reichlich Fruchtansätzen und allerhand Regen die Hoffnungen groß – bis eben gewesen. Ich hielt heute Umschau im weiten Rund um mein unterwesterwäldisches Waldrevier, und bin nun ernüchert, ja geradezu entgeistert. Das wird wieder nix mit eimerweise Brombeeren. Denn wider jedes Erwarten sind die Früchte in allen mir vertrauten Hecken winzig geblieben und zu großen Teilen braun geworden. Erklären kann ich mir dieses Phänomen nicht. Immerhin bietet die Natur gewissermaßen als Ausgleich heuer eine gewaltige Schwemme von Holunderbeeren an. Nur leider: Ich mag das Holunderzeug nicht, weder als Gelee noch als Saft oder Wein.


27.08.2021

„Neulich im Wald. Es war ein bisschen düster unterm tropfenden Blätterdach, ….“. So beginnt die heute auf ihrem Seite-2-Stammplatz im mittelrheinischen Magazin „Kulturinfo“ erschienene Folge 194 meiner Monatskolumne „Quergedanken“. Freund Walter ist ungehalten, dass ich darin nur ein nettes Anekdötchen erzähle, ausgerechnet jetzt in so schwieriger und schrecklicher Zeit. Aber dazu stehe ich. > Lest selbst hier „Mal was ganz anderes“

 

Andreas Pecht

Kulturjournalist i.R.

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