01.12.2022
Man erzählt mir über den Gartenzaun hinweg gerade, die deutsche Mannschaft sei bei der WM ausgeschieden. Musste ja so kommen, wenn von 60 Millionen deutschen Bundestrainern 40 bis 50 Millionen wegen Katars nicht zum Dienst antreten. Ist aber auch ’ne Scheiß-Krankheit.
***
Abendgedanken, aus Gründen.
Seit ich 2005 meine eigene Website eingerichtet habe und vermehrt noch seit meinem Einstieg als Facebook-User vor ca. sechs Jahren wird immer wieder mal, gerade von Auswärtigen, eine grundsätzliche Frage an mich gerichtet. Der gemeinsame Tenor geht etwa so: „Was sind Sie eigentlich für einer?“ Wer als Leser der Rhein-Zeitung zwischen 1987 und neulich nur einen Teil meiner in die Tausende gehenden Artikel dort über Kultur, Politik, Gesellschaft mitbekommen hat, ahnt es.
Anderen beantworte ich die Frage gern derart: „Ich bin ein links-grün versiffter parteiloser humanistischer Wertkonservativer, ein antinationalistischer deutscher Verfassungspatriot und Weltbürger, ein gleichermaßen im Erbe der Aufklärung und der Romantik verwurzelter, aufs engste der Demokratie verbundener Antikapitalist.“ Erstaunlicherweise meinen dann häufig konservative wie auch liberale oder sich links wähnende Geister, das seien doch eine Menge völlig unvereinbarer Gegensätze. Das verstehe nun wiederum ich nicht, denn mir scheint sich das alles sehr harmonisch zu fügen.
30.11.2022
Wer meint, es seien unsere Jugendlichen für den Eintrag so vieler Anglizismen in die deutsche Sprache verantwortlich, der irrt. Nach einem Bummel durch die „weihnachtliche Shopping-Stadt Koblenz“ mitsamt näherer Betrachtung der dortigen Schaufenster und Werbebanner bestätigt sich (einmal mehr) der aus Ansehen von Anzeigen, Prospekten und Werbeblöcken im TV bereits gewonnene Eindruck: Es ist vor allem die Werbung, nicht zuletzt also die deutsche Wirtschaft, die den hiesigen Sprachraum mit Anglizismen (teils der blödsinnigsten Art) überflutet.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich rede keineswegs der Bewahrung einer „ewig reinen“ deutschen Sprache das Wort. So etwas gibt es ohnehin nicht, keine im realen Leben benutzte Sprache kann „ewig rein“ sein. Sprachen sind lebendige Systeme, die sich ständig verändern, sich veränderten Realität anpassen, Wortanleihen bei anderen Sprachen nehmen… Das ist ein normaler Prozess, im Globalzeitalter sowieso. Die künstliche Flutung des Sprachraums mit „verführerischen“ Fremdbegriffen ist allerdings ein Prozess ganz anderer Art.
29.11.2022
2022: Himmel hilf, was ein beschissenes Jahr!“ So lautet die Überschrift der heute erschienenen Dezember-Folge meiner Monatskolumne „Quergedanken“ im mittelrheinischen Magazin „Kulturinfo“. Und schon höre ich einige Zeitgenossen grummeln: „Man gibt sich alle Mühe, die Adventszeit für einen selbst und seine Lieben schön zu machen. Dann kommt ER wieder, und schüttet Essig in den süßen Glühwein.“ Tja, es ist halt so: Besinnlichkeit, Behaglichkeit, Wohlsein sind für jeden Menschen nicht nur eine feine, sondern auch lebensnotwendige Sache. Wohl allen, die unter Bedingungen leben, wo das geht. Fatal wäre allerdings, würden die Annehmlichkeiten bloß dafür genutzt, zu vergessen, zu leugnen, zu verdrängen, zu verharmlosen, wie es um Welt und Menschheit im frühen 21. Jahrhundert tatsächlich bestellt ist. Deshalb …. > Quergedanken Nr. 209 (freier Lesetext, knapp 3 Min. Lesezeit)
28.11.2022
Montag 29.11.2022, wieder was gelernt.
Ich dachte ja immer, Fußball sei eine Sportart. Nach dem heutigen Streifzug durch die Netz- und Medienwelt muss ich allerdings einsehen: Fußball ist wohl doch eher eine Grundrechenart. (*Ironie/Spaß Ende*)
25.11.2022
Hans Magnus Enzensberger ist 93-jährig gestorben. Ein großer Geist – Dichter, Romancier, Dramatiker, Essayist, Sich-Einmischer … Ein Denker mit zugleich vollem Herzen, ein politisch-kritischer Zeitgenosse und zugleich bedeutender Künstler. Einer, von dessen Art man sich angesichts der Niederungen des Heute mehr wünschte. Ich war oft anderer Meinung als er, hörte aber stets genau hin, wenn er sprechend oder schreibend nachdachte. Denn klug, intensiv und bedenkenswert war allemal, was von ihm kam. RiP
***
Weil die vergangenen Tage viel schlechtes Wetter geboten war, und weil es so im Trend liegt: Wochenendgruß aus meiner Malstube als Doppel-Wumms. Beide Bildern haben ich unter das Motto gestellt: „Das große Glück der kleinen Freuden“. In diesem Sinne: Genießt am Wochenende die kleinen Freuden.
22.11.2022
Gerne erinnere ich mich an eine Vortragsveranstaltung heute vor vier Jahren. Zahlreiche Gewerkschafter waren im November 2018 an einem Werktag nach Feierabend in den Saal eines Gasthauses in Weyerbusch (nahe Altenkirchen) gekommen, um meinen Vortrag „Raiffeisen und Marx: Große Ideen für kleine Leute“ (anläßlich des 200. Geburtsjahres 1818 beider) zu hören. Ich hielt dieses Referat (in variierenden Fassungen) nachher noch mehrmals an verschiedenen Orten; letztmals im Oktober 2019 vor großem Auditorium im Landesmuseum auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Wen’s interessiert: > Hier das Redemanuskript zum Nachlesen
***
WARNUNG! Gebt Obacht, denn diese BETRÜGEREI ist geschickt gemacht und passgenau zugeschnitten auf die Vorweihnachtszeit: Es erreichte mich heute ein e-Mail, Absender vermeintlich die Deutsche Post. Fälschung ist äußerlich nicht erkennbar, auch die Sprache einwandfreies Deutsch. Darin wird behauptet, die für heute avisierte Lieferung des Pakets Nr. XYZ….. (hier eine postübliche No) verzögere sich. Grund: Der Zoll halte das Paket zurück, weil 1,12 Euro Mehrwertsteuer unbezahlt seien. Das Post-Team bittet in der e-Mail um Anweisung – via anzuklickendem Button -, wie es in dieser Sache nun weiter verfahren solle. Sollte keine Anweisen erfolgen, gehe das Paket nach 7 Tagen an den Absender zurück. WER ANKLICKT, HAT VERLOREN!
Woher ich weiß, dass es sich um Betrug handelt? Ich erwarte kein Paket, von niemandem, erst recht nicht aus dem Ausland.
20.11.2022
Wenn mich nochmal jemand auf dieses WM-Dingens anquatscht, passiert’s >
19.11.2022
Während draußen erstmals in dieser Dunkelsaison Streuwagen ihre Bahnen ziehen, hier einige betulich dahinplätschernde Gedanken zum Einstieg in einen gemütlichen Abend nach völlig ereignislosem, behaglich stillem – also stinkfaul vertrödeltem – Tag im Hause. Ein kleines, aber nicht ganz so kurzes Verzählche über die Strohwitwerschaft. > Ganzen Text lesen
***
Kopfschüttelnd verfolge ich mit einem halben Auge, wie sich dieser Elon Musk als neuer Twitterinhaber aufführt – und denke spontan: So geht’s zu, wenn man einem heutigen Geldsack-Yuppie mit dem gottgleichen Selbstbild eines frühkapitalistischen Sklavenhalters oder Stahlbarons freien Lauf lässt. Der denkt am Ende auch: „Die Welt gehört mir“ und obendrein „L’État, c’est moi!“.
17.11.2022
Weil ich am morgigen Freitag weit weg bin von meinem PC und als smartphonloser Zeitgenosse damit ebenso weit weg vom Internet, schon heute beste Wünsche an alle für ein angenehmes Wochenende. Obendrein ist auch ein hübscher Gruß aus der Malstube fertig: Jahreszeitlich antizyklisch „Badende“. Und bevor wieder jemand fragt „Warum malst du sowas?“ oder „Was will der Künstler uns damit sagen“, die simple Antwort gleich vorweg: Das ist ein schöner Anblick. Fertig.
16.11.2022
So, die zweite Aussendung mit einigen meiner Bilder ist raus; fünf Stück an fünf Menschen. Die Packerei mittels verbastelter Umzugskartons ging etwas flotter und ohne Verletzungen von der Hand als beim ersten Durchgang vor einigen Tagen. Das ist gut, denn der neulich gekaufte Kartonvorrat mus erst aufgebraucht werden, bevor ich mich nach anderen Packsystemen umschaue. Vier der fünf Sendungen sind Verkäufe früher Malarbeiten an Leute, die schon vor Monaten Erwerbsinteresse daran bekundet hatten; die fünfte ist ein „Naturalientausch“ mit einem befreundeten Fotokünstler.
Eines meiner Probleme jetzt: Die Preise sind noch offen. Als ich im Frühjahr 2021 zur Abenteuerreise in die mir bis dahin völlig unbekannten Gefilde eigenen malerischen Tuns aufbrach, gab es nicht das Fitzelchen eines Gedankens daran, je einige der Bilder zu verkaufen (oder auszustellen). Also habe ich mir bis eben nie einen Kopf gemacht, welche Preise man dafür aufrufen könnte. Klar ist jetzt nur, wenn schon veräußern, dann gilt halt Omas alte Psychoweisheit: „Was nix koscht, is nix, glaube die Leut‘.“
Da ich überhaupt keine Lust auf ein öffentliches Bieterverfahren habe, trifft es sich prima, dass mir alle vier Erstkäufer als vertrauenswürdige, ernsthafte, kunstsinnige und billiger Schnäppchenjägerei unverdächtige Zeitgenossen bekannt sind. Weshalb ich es für diesmal den Vieren selbst überlasse, nach Ansehen des zugesandten Originals einen Preis festzusetzen. Das Verfahren mag ungewöhnlich sein, wird mir aber als völlig Unbedarftem in der Wertfrage helfen, eine grobe Vorstellung davon zu gewinnen, was „am Markt“ gehen könnte und was nicht.
14.11.2022
Hier der Anlaufabsatz zu meiner heute in der Rhein-Zeitung erschienenen Konzertbesprechung:
Wie das Leben eben so spielt: Drei Tage vor dem jüngsten Anrechtskonzert beim Musik-Instituts Koblenz musste Benjamin Shwartz, Chefdirigent der Rheinischen Philharmonie, sich krank melden. Da glühte denn das Intendanz-Netzwerk auf der grenzübergreifenden Suche nach Ersatz, vorzugsweise einem, der die Stücke des lange geplanten russischen Programms im Repertoire hat. Einem auch, der das Koblenzer Staatsorchester und Tianwa Yang, eine Geigerin der höchsten Güteklasse, adäquat zusammenführt. Ist es gelungen? Es ist. (…)
> Ganzen Artikel lesen (3600 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)
13.11.2022
Heute haben der Herr Kritik.“ Mit diesem Satz wies die Haushälterin Theodor Fontanes am Tag nach Theaterpremieren Besucher schon an der Haustür kategorisch ab. Denn Fontane war, was nicht so sehr bekannt ist, auch Theaterkritiker, und pflegte für die Zeitung seitenlange Bewertungen zu schreiben. Auch ich „habe heute Kritik“, mal nicht in Sachen Theater, sondern über das Konzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie beim Musik-Institut Koblenz. Das fand am Freitagabend unter erschwerten Bedingungen statt (wird heute in Mainz wiederholt): Der Chefdirigent hatte sich am Mittwoch krank gemeldet, auf die Schnelle musste ein Einspringdirigent gefunden werden, der mit Evan-Alexis Christ auch gefunden wurde. Orchester und Geigensolistin Tianwa Yang gelang unter dessen Stabführung gleichwohl ein hervorragendes Konzert. Darüber schreibe ich nun ein paar Stündchen – bin also erstmal weg. Schönen Sonntag noch.
11.11.2022
„Es war eine stille Arbeit. Sie dauerte Jahrzehnte, fand jetzt ihren Abschluss mit der Veröffentlichung des letzten von elf opulenten Buchbänden unter dem Titel „Akten der Reichskanzlei, Regierung Hitler 1933 – 1945“. Geleistet wurde diese Arbeit überwiegend in einem winzigen Büro des Bundesarchivs in Koblenz. Wie aus einer Erklärung von dessen Präsidenten Michael Hollmann hervorgeht war sie auch ungemein wichtig: „Mit dem Abschluss dieser Edition haben wir eine Grundlage der historischen Forschung geschaffen, die nachhaltig und für künftige Generationen elementar sein kann. (…) “
So beginnt mein Artikel über dieses historische Mammutprojekt auf Basis einer Begegnung mit den beiden Bearbeitern/Kommentatoren dieser Edition im Bundesarchiv. > Ganzen Artikel lesen (6400 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)
09.11.2022
Kein Grund für Jubel, gewiss. Doch was da durchkommt auf den diversen Kanälen über die Halbzeitwahlen in den USA, klingt so schlecht nicht. Für US-Verhältnisse sehr hohe Wahlbeteiligung. Der befürchtete und prognostizierte Erdrutschsieg der Republikaner bleibt aus. Vielleicht noch interessanter: Etliche der extremsten Trump-Kandidaten sind durchgefallen – und sogleich zeigen sich Risse im Gebälk der republikanischen Partei. Ich halte es für übereilt, darin gleich den Anfang vom Ende des Trumpismus zu sehen. Aber wer weiß. Man mag zu hoffen wagen, dass vielleicht eine Bevölkerungsmehrheit dort endlich genug hat vom blanken Irrwitz.
06.11.2022
Heute, am 6. November anno domini 2022, habe ich die letzten 24 vollreifen Tomaten von den Stöcken gepflückt (nebst dem finalen Schüsselchen reifer Himbeeren). Dies denkwürdige Ereignis wird in meinem gärtnerischen Lebenskalender einen herausgehobenen Eintrag erhalten; einen, der Freude und Sorge gleichermaßen ausdrückt. Warum das? Weil es in den 41 Jahren, seit wir hier in westerwäldischen Gefilden den kleinen Selbstversorgungsgarten betreiben, bislang NIE vorgekommen ist, dass derart spät im Jahr im Freiland noch Tomaten reif wurden. Und zwar alle. Fensterbankbelagerung mit grünen Früchten zwecks inhäusigen Nachreifens fällt heuer aus. Nur zwei grüne hängen noch draußen – an Stöcken, die mit Macht bereits wieder austreiben und neue Blüten angesetzt haben.
Nein, mit einem besonders geschickten grünen Daumen hat das alles gar nichts zu tun. Vielmehr ist die Jahr um Jahr auf jetzt gut drei Wochen angestiegene Verlängerung der mittelgradigen Vegetationsperiode eine handfeste Wirkung des laufenden Klimawandels. Weshalb Freude über die späten Tomaten sich mit tiefer Sorge über das Weitere paart.
05.11.2022
So, dann doch noch mein Wochenendgruß an alle: Gehabt euch wohl. Die Malwerkstatt hat etwas verspätet geliefert, weil der Pinsler erst noch eine Magenverstimmung niederringen musste.
Die Malarbeit ist einem Foto nachempfunden, das mir diese Woche am Welttag des Balletts unterkam.
03.11.2022
„Unsere direkten Nachbarn sind zwei ausnehmend hübsche Damen im besten Alter. So übers Jahr bereiten sie mir immer wieder allerhand Freuden. Dieser Tage indes ist das Verhältnis etwas angespannt, denn eine der beiden rumort durch die liebestolle Phase ihres biologischen Zyklus‘. Weshalb ich in der Nacht kaum noch richtigen Schlaf finde, (…)“ So beginnt mein heutiges kleines Verzählche vom Landleben unter dem Titel > „Liebelei am Zaun“ (hier weiterlesen)
02.11.2022
Ein Gruß aus meinem Gemäldedepot zum heutigen Welt-Ballett-Tag („Tänzerin in Rot“, 50 x 70 cm, Acryl auf Leinwand. Fertigstellung am 23.6.2022. (c)Andreas Pecht)
31.10.2022
„Es hat sich zwar noch nicht überall rumgesprochen, ist aber eindeutig: Deutschland erlebt einen Epochenumbruch. Das ausgerechnet auf dem Feld seines scheinbar ewigen primären Liebestriebes – dem automobilen. Über Generationen kannte dieser Trieb nur eine Richtung: Die Autos mussten von einem Kauf zum nächsten immer größer, immer stärker, immer schneller werden. Nun ist Schluss damit….“ So der Einstieg in die 208. Folge meiner Monatskolumne „Quergedanken“. > Ganzer Artikel „Der neue Autotrend: klein, langsam, nett“ (freier Lesetext, 3400 Anschläge)
30.10.2022
„Der Vorhang öffnet sich im Großen Haus des Wiesbadener Staatstheaters. Sofort knistern Hochspannung und Skepsis durch des Besuchers Hirn. Denn die Bühne füllt in voller Breite vom Orchestergraben bis ganz hoch hinauf eine steil ansteigende weiße Fläche aus. Ist das der Tanzboden? Wie soll Ballett da gehen? Es geht, und es fasziniert, freilich auf sehr ungewöhnliche Art – beweist der erste Teil der Produktion „V/ertigo“ beim Hessischen Staatsballett. Zusammen mit dem zweiten, ganz andersartigen Teil liefert die Compagnie einen Abend höchster Güte. …“ So beginnt meine Besprechung der Wiesbadener Premiere dieses hinreißenden Tanzabends, dessen erste Hälfte von Damian Jalet choreografiert wurde, während die zweite vom niederländischen Geschwisterduo Imre & Marne von Opstal stammt. > Ganzen Artikel lesen, 4000 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text
28.10.2022
So sei denn – bei 20 bis 27 Grad je nach Gegend in deutschen Landen – ein angenehmes Sommerwochenende im ausklingenden Oktober 2022 gewünscht.
Themenwechsel in der Malstube: Von herbstlicher Landschaftsschönheit vergangenen Freitag zu anderer Schönheit heute. „Spiegelbilder“ habe ich diese jüngste Malarbeit genannt ( Mischtechnik Acryl, Gouache, Kreide; 40 x 50 cm. 28.10.2022 (c) Andreas Pecht), mit der ich schwer gekämpft habe. Weil: Die etwas verdrehte Hockhaltung der Frau vor dem zwiefach abgewinkelten Spiegel hat meinen noch immer recht schwach entwickelten Blick für die Übertragung von Drei- auf Zweidimensionalität ordentlich gefordert.