Drei Rampensäue geben ein saftiges Humorbrettl. So könnte man flapsig auf den Punkt bringen, was die erste Abendpremiere der Mayener Burgfestspiele auf der Hauptbühne im Hof der Genovevaburg kennzeichnet. Schon der Titel des gewählten Stückes ist ein Augenzwinkern: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“.
So beginnt meine Kritik in der Rhein-Zeitung. Und folgendermaßen endet der Text: Ist das noch Theaterkunst oder bloßes Amüsement? Da gehen die Meinungen auseinander – und die Burgfestspiele haben ihren uralten, schon zu Zeiten des seligen Jochen Heyse ausgefochtenen Disput wieder.
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