ape. Mein persönlicher Katalog von unumstößlichen 7 Basiserkenntnissen und Grundregeln für die Corona-Seuche:
1. Ohne drastische Seuchenschutzmaßnahmen würden die Todeszahlen weltweit jetzt nicht im niedrigen Hunderttausender-Bereich liegen, sondern bereits im sehr hohen oder darüber.
2. Bis dato wissen wir herzlich wenig, welche Überraschungen das Virus noch bereithält. Nichts über die Langzeitfolgewirkungen leichter, mittlerer oder schwerer Verläufe. Nichts über die Dauer einer Immunisierung. Nichts über die Mutationsneigung des Virus. etc.
3. Oberste Leitlinie allen Tuns muss weiterhin sein: Leben retten, Ausweitung der Seuche verhindern, solidarisch sein.
4. Zentrales Element des Seuchenschutzes ist die Abstandsregel. Die meisten Handlungsanleitungen ergeben sich daraus. Z.B. möglichst daheim bleiben sowie Vermeidung von privaten, beruflichen und öffentlichen Menschenklumpungen, sei es in und um Fußgängerzonen, Einkaufszentren, Kaufhäusern, Stadien, Konzerthallen, beliebten Ausflugszielen, Büros und Fabriken ….
5. In der Summe der Maßnahmen zur Seuchenhygiene ist jede einzelne sinnvoll, auch wenn sie eventuell nur einen kleinen Beitrag zur Minimierung der Infektionen beiträgt (Einfachmaske, Händewaschen, Desinfektion…).
6. Neben allen Schwierigkeiten und Schrecklichkeiten gibt es im Corona-Ausnahmezustand auch die eine oder andere angenehme Seite. Genieße sie – ohne schlechtes Gewissen!
7. Die Zukunft ist ungewiss, die bloße Rückkehr zum Status quo ante unwahrscheinlich. Vieles wird anders werden als es zuvor war. Der Homo sapiens muss beweisen, ob er sich tatsächlich als das flexibelste und vernünftigste Lebewesen auf Erden bezeichnen darf.
Andreas Pecht