Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv Inhaltlich: Kunstsparten

  • Strawinskys „Le Sacre“ in riskanter Kombination

    Mainz. ape. „Le Sacre!“ soll Koen Augustijnen vor Monaten aufgeschrien haben. Da hatten er und Rosalba Torres Guerrero gerade erfahren: Das Staatstheater Mainz stelle dem Gastchoreografen-Duo für seine nächste Produktion mit dem Ensemble von „tanzmainz“ das Große Haus mitsamt Philharmonischem Orchester live zur Verfügung. Eine derartige Chance will ergriffen sein, Träume wahrzumachen. Und welche Tanzschaffenden…

  • Aus der Malstube März/April 2022

    Im März geschah nicht viel an der Staffelei. Zu schön weithin das Wetter und also hatten die frühen Gartenarbeiten Vorrang. Auch drückt der Putin’sche Angriffskrieg aufs Gemüt und dämpft die Lust zum frohen Mal-Schaffen – bis es schließlich doch der Seelentröstung durch Schönes bedarf, um das schier Unerträglichen irgendwie auszuhalten. Nur bei einem schnellen Spontanbild…

  • Letzte Pinselarbeiten aus 2021

    Letzte Ergebnisse für dieses erste Jahr mit meiner neuen Passion – die mir eine nie erwartete Abenteuertour durch bis dato unbekannte Gefilde eigenen Tuns schenkt. Die Bilder entstanden im November und Dezember. 1. Bild : Wieder mal was ganz anderes, erstmals eine große Landschaft aus der Halb-Vogelperspektive  („Landschaft mit See“, Acryl/Aquarell auf Leinwand, 60 x…

  • > Variationen von Frauenpower

    Und weiter aus Spaß an der Freud. Meine letzten fünf im Oktober fertiggestellten Pinselarbeiten. Wieder kein Stillleben, keine Landschaft, kein Abstraktum dabei. Die interessieren mich in der jetzigen Phase einfach nicht. Menschen sind vorerst mein Ding; und ja, Frauen mehr als Männer. Damit bin ich allerdings nicht alleine, wie ich beim Blättern in zahlreichen Bildbänden…

  • Ein Lob den „vergessenen Wortschätzen“

    ape. Eine gute alte Freundin kredenzte mir zum 66. Wiegenfest eine „Kleinigkeit“, an der ich noch lange große Freude haben werde: „Vergessene Wortschätze“ aus dem Duden-Verlag, einen Tagesabreißkalender für 2022. Jedes der 365 Blätter im Format DinA6 ist einem einzigen Wort gewidmet – stellt es vor, benennt seine Bedeutung, erklärt die Herkunft. Wie der Titel…

  • Sechs Neuzugänge in der Galerie

    Jawohl ja, das ist reiner, echter Luxus: Sich Zeit nehmen, nach Lust und Laune einer eigenen, frei gewählten Passion nachzugehen – ohne äußeren und inneren Druck, ohne Verpflichtung oder Berücksichtigung der Erwartungen anderer, ohne materielles Nützlichkeitsgebot oder ökonomischen Erfolgszwang. So ist für mich einer der schönsten Aspekte an meiner noch jungen Aktivpassion für die Malerei:…

  • Im Rausch der Zukünfte

    > Link zum Zeitungsartikel 4400 Anschläge, RZ-Text kostenpflichtig

  • Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff

    ape. Beim nachfolgenden Text handelt es sich um das unkorrigierte Manuskript meines Vortrags „Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff“ in der Fassung für eine öffentliche Veranstaltung der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz am 26.9.2021 auf Schloss Bürresheim bei Mayen. Vortragsdauer: Gut eine Stunde. Mündliche Ausführungen an einigen Stellen leicht abweichend.   Guten Morgens allerseits, an diesem…

  • Gesichter und Aussichten

    ape. Drei neue Arbeiten aus meiner Pinselwerkstatt, alle Aquarellfarben auf Leinwand. Bild 1 (30 x 40 cm), Titel „Obacht!“: Grob inspiriert, aber im Ausdruck gtravierend verändert, vom Gesichtsdetail aus Rosettis „Proserpina“. Bild 2 (50 x 50 cm), genannt „Beziehungspallaver in der Gartenwirtschaft“: Frei nach „Am Weintisch“ von Emil Nolde. Bild 3 (40 X 50 cm),…

  • Malversuche IV: Menschen in Landschaft

    Und wieder gab es eine Menge Regenstunden in den vergangenen Tagen, von mir genutzt für die malerische Passion. Kunstfreunde erkennen unschwer, bei wem ich Motive/Teilmotive für diese drei Malversuche abgekupfert habe. Bild 1 versucht als ganzes „Laufende Frauen am Strand“ von Picasso möglichst nahe zu kommen. Bei mir heißt es „Rennende Frauen“ (Aquarell u. Acryl…

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