Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv Inhaltlich: Kunstsparten

  • Malarbeiten Juli u. August. Unterwegs zum Expressionismus

    Die Hitze- und Dürremonate Juli und vor allem August 2022 waren für mein malerisches Tun recht produktiv. Im schattigen Freiluftatelier unterm Haselbusch ist eben gut sein und wirken. Im August habe ich begonnen, mich etwas intensiver mit dem Expressionismus aus dem Umfeld „Die Brücke“ und „Der blaue Reiter“ zu beschäftigen. Da ergeben sich faszinierende Ein-…

  • Sechs Malarbeiten Mai/Juni 2022

    23. Juni 2022 20. Juni 2022 Anmerkung zum Arbeitsprozess an den obigen beiden Bildern aus der Welt des Tanzes: Für beide waren Erinnerungen an Szenen aus Bühnenproduktionen der Compagnien tanzmainz und Hessisches Staatsballetts die Inspirationsquelle. Das Problem beim recht einfach wirkenden Bild der Fünfergruppe war: Die Akteure tanzen vage im Kreis zum selben Rhythmus, jede/r…

  • Burgfestspiele Mayen: Schmunzeln und Schenkelklopfen (Premierenkritik)

    Drei Rampensäue geben ein saftiges Humorbrettl. So könnte man flapsig auf den Punkt bringen, was die erste Abendpremiere der Mayener Burgfestspiele auf der Hauptbühne im Hof der Genovevaburg kennzeichnet. Schon der Titel des gewählten Stückes ist ein Augenzwinkern: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“. So beginnt meine Kritik in der Rhein-Zeitung. Und folgendermaßen endet der Text:…

  • So schaut’s aus im Atelier unterm Dach

    Hinter den Kulissen ist Platz noch in der kleinsten Hütte. In diesem Fall sagte man besser: Stube. Es hat gerade mal 20 Quadratmeter, mein Ruhestand-Arbeitszimmer unterm Dach. Aber was steckt da nicht alles drinne: Schreibtisch über Eck unter der Dachschräge; Malatelier mit Staffelei und Co. mittig im Raum; Medieneck mit Lesesessel, CD-Sammlung, kleinem Fernseher und…

  • Neubarbeitung von Tschechows „Kirschgarten“ in Koblenz

    Das Theater Koblenz hat jetzt eine bemerkenswerte Inszenierung von Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ zur Premiere gebracht. Dreieinviertel Stunden nimmt sich die Regie von Markus Dietze Zeit, eine textliche Neubearbeitung des Klassikers durch Elisabeth Pape umzusetzen. Die blutjunge Autorin redigierte, modernisierte den alten Großmeister Tschechow, fügte dessen Stück gar Szenen aus eigener Feder hinzu? Da geht…

  • Strawinskys „Le Sacre“ in riskanter Kombination

    Mainz. ape. „Le Sacre!“ soll Koen Augustijnen vor Monaten aufgeschrien haben. Da hatten er und Rosalba Torres Guerrero gerade erfahren: Das Staatstheater Mainz stelle dem Gastchoreografen-Duo für seine nächste Produktion mit dem Ensemble von „tanzmainz“ das Große Haus mitsamt Philharmonischem Orchester live zur Verfügung. Eine derartige Chance will ergriffen sein, Träume wahrzumachen. Und welche Tanzschaffenden…

  • Aus der Malstube März/April 2022

    Im März geschah nicht viel an der Staffelei. Zu schön weithin das Wetter und also hatten die frühen Gartenarbeiten Vorrang. Auch drückt der Putin’sche Angriffskrieg aufs Gemüt und dämpft die Lust zum frohen Mal-Schaffen – bis es schließlich doch der Seelentröstung durch Schönes bedarf, um das schier Unerträglichen irgendwie auszuhalten. Nur bei einem schnellen Spontanbild…

  • Letzte Pinselarbeiten aus 2021

    Letzte Ergebnisse für dieses erste Jahr mit meiner neuen Passion – die mir eine nie erwartete Abenteuertour durch bis dato unbekannte Gefilde eigenen Tuns schenkt. Die Bilder entstanden im November und Dezember. 1. Bild : Wieder mal was ganz anderes, erstmals eine große Landschaft aus der Halb-Vogelperspektive  („Landschaft mit See“, Acryl/Aquarell auf Leinwand, 60 x…

  • > Variationen von Frauenpower

    Und weiter aus Spaß an der Freud. Meine letzten fünf im Oktober fertiggestellten Pinselarbeiten. Wieder kein Stillleben, keine Landschaft, kein Abstraktum dabei. Die interessieren mich in der jetzigen Phase einfach nicht. Menschen sind vorerst mein Ding; und ja, Frauen mehr als Männer. Damit bin ich allerdings nicht alleine, wie ich beim Blättern in zahlreichen Bildbänden…

  • Ein Lob den „vergessenen Wortschätzen“

    ape. Eine gute alte Freundin kredenzte mir zum 66. Wiegenfest eine „Kleinigkeit“, an der ich noch lange große Freude haben werde: „Vergessene Wortschätze“ aus dem Duden-Verlag, einen Tagesabreißkalender für 2022. Jedes der 365 Blätter im Format DinA6 ist einem einzigen Wort gewidmet – stellt es vor, benennt seine Bedeutung, erklärt die Herkunft. Wie der Titel…

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