-
Sartres Existenzialismus prallt aufs Heute
Frankfurt. ape. Wie macht man aus einer der räumlich größten Bühnen Deutschlands den Ort für ein intimes Kammerspiel, das vier Personen in ein enges Zimmer sperrt? Bühnenbildner Volker Hintermeier benutzt sie einfach nicht. Stattdessen baut er vor die Bühne des Schauspiels Frankfurt eine eigene, wesentlich kleinere Bühne. Dort spielt Johanna Wehners Inszienierung von Jean-Paul Sartres…
-
„Die Marquise von O.“ am Theater Bonn
Link zu meiner Kritik 3700 Anschläge
-
Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“ in Koblenz
Link zur Besprechung hier 4100 Anschläge
-
Ausblick auf Theatersaison 19/20 in Koblenz und Mainz
Koblenz/Mainz. ape. Lässt man das interessierte Auge über den Spielplan des Theaters Koblenz für die Saison 2019/20 schweifen, fällt es auf eine Menge bekannter Titel. Das Musiktheater hat etwa Mozarts „Don Giovanni“ und Verdis „Nabucco“ auf dem Plan; da wird „Die Liebe zu den drei Orangen“ von Prokofjew, „Die lustige Witwe“ von Lehár und „Orpheus…
-
Walter Ullrich hat sich verabschiedet
ape./Neuwied. Walter Ullrich, Hannes Houska, Jochen Heyse: Das waren die Theaterprinzipale, die Ende des vergangenen Jahrhunderts zeitgleich über viele Jahre das professionelle Bühnengeschehen in der Mittelrheinregion prägten. Alte Schule, dominante Persönlichkeiten alle drei – Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen, Intendanten in einer Person. Das kennt man in der deutschsprachigen Theaterwelt heute kaum noch. Houska starb im Februar…
-
Dem Schiller’schen Wesen ganz nah
ape./Wiesbaden. Auf zum Staatstheater Wiesbaden: Dort wird Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“ in einer Art gezeigt, die als kleines Wunderwerk gelten darf. Regisseurin Johanna Wehner hat heftig in die Vorlage eingegriffen, hat vieles weggelassen, hat manche Sprechpassage auf einen Ausruf, bisweilen ein einziges Wort verkürzt, hat auch ein bisschen Eigenes hinzugefügt. Mehr noch: Sie hat…
-
„Bunbury“ als kunterbunter Bühnen-Comic
Link zur Premierenkritik 3900 Anschläge
-
Reizender „Sommernachtstraum“ in Koblenz
Link zur Premierenkritik 4200 Anschläge
-
Aufruf zur feministischen Revolution
Link zu meiner Kritik (3900 Anschläge)
-
Eine Inszenierung verschluckt die Schauspielkunst
Link zu meiner Kritik (3900 Anschläge)