Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv Inhaltlich: Themen

  • Warum ich zur Kultur stehe, aber dennoch den Teil-Lockdown für richtig halte

    Aus Gründen – eine (etwas längere) Erklärung: 1. Persönlich: Ich muss mir von niemandem, aber auch von gar niemandem Mangel an Solidarität mit den Kulturschaffenden oder Nichtbegreifen der essenziellen Bedeutung von Kultur für die Gesellschaft vorwerfen lassen. Über Jahrzehnte habe ich in zahllosen Artikeln, Aufsätzen, Vorträgen, ja mit meiner gesamten Arbeits- und Lebenshaltung vertreten: Ohne…

  • „Zweite Welle“ entwickelt sich beunruhigend

    ape. Der Rundblick am heutigen Vormittag (24.10.2020) auf die Nachrichten über die Corona-Lage führt zu dem Resultat: Die „zweite Welle“ baut sich (nicht nur) in ganz Europa zu beunruhigender Größe auf. Frankreich meldet rund 42 000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, Spanien 21 000, Italien 19 000, die USA sogar 83 000. Für Deutschland gibt das…

  • „Lügenpresse“ genießt das meiste Vertrauen

    ape. Das wird so einigen Leuten hierzulande gar nicht gefallen, zeigt es doch, dass Lautstärke und Wirklichkeit zwei völlig verschiedene Dinge sind: Nach einer aktuellen repräsentativen Deutschland-Umfrage von infratest dimap im Auftrag des WDR halten mehr als zwei Drittel (67%) der Bevölkerung die deutschen Medien „alles in allem“ für „glaubwürdig“. Den höchsten Glaubwürdigkeitswert erreichen mit…

  • Seuchenschutz aktuell unbefriedigend

    ape. Muss man leider sagen: Der aktuelle Zustand des Seuchenschutzes in Deutschland ist unbefriedigend. Ein nicht nur für Lieschen Normalo, Otto Mustermann und meine Wenigkeit teils undurchschaubarer Flickenteppich was, wann, wo, wie an Corona-Schutzmaßnahmen gilt, taugt kaum für die jetzige Phase des weit verbreitet und rasch aufschäumenden Infektions- und bald nachfolgenden Erkrankungsgeschehens. Der bis vorletzte…

  • Keine Verschwörung, nur Kapitalismus

    ape. Im Sommer 2019 hatte man mich gefragt, ob ich im Veranstaltungsprogramm des Haus Felsenkeller e.V. in Altenkirchen einen Vortrag halten könne/wolle zu Thilo Bodes kurz zuvor erschienenem Buch „Die Diktatur der Konzerne. Wie globale Unternehmen uns schaden und die Demokratie zerstören“. Ich stimmte zu. Der Abend musste dann wegen Corona zweimal verschoben werden, fand…

  • Bei Sabotage der AHAL-Regeln hört der Spaß auf

    ape. Sie mögen fantasieren, glauben, meinen, singen, schreien, was sie wollen: Es steht ihnen hierzulande frei, weil Demokratie ist und eben nicht Diktatur. Sie mögen eine Million Corona-Tote weltweit für Pippifax oder ein Lügenmärchen halten:  Steht ihnen frei. Sie mögen 10000 Corona-Tote in Deutschland „belanglos“ nennen: Steht ihnen ebenfalls frei. Sie mögen die sich inzwischen…

  • Das Dilemma mit dem atomaren Ewigkeitsmüll

    ape. Gäbe es in Deutschland irgendwo eine weltabgeschiedene Gegend in der nur wenige Leute leben, und die wären allesamt seinerzeitige oder bis heute Befürworter der atomaren Energieerzeugung: Man könnte/sollte (sofern die jetzt neu definierten geologischen Bedingungen passen) das künftige Endlager für Atommüll umstandlos dort …. Leider gibt es das nicht, ist unser Land rundum munter…

  • Vom Räumen eines Bücherregals

    ape. Muskelkater zum Steinerweichen – herrührend bloß von der Beschäftigung mit „ein paar“ Büchern. Nach vier Tagen Leiterchen rauf und runter, Staubsauger an uns aus, Trepp auf und ab ist es geschafft: Das Hauptregal im Wohnzimmer geräumt, knapp 50 Umzugskartons mit entstaubten Büchern (welch ein Glück, dass derzeit Atemmasken zuhauf im Hause sind) auf andere…

  • Die Macht am Rhein von Karl dem Großen bis Barbarossa

    ape. Das erste Exponat, dem Besucher der Mainzer Mittelalter-Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ begegnen, ist der „Goslarer Thron“ aus dem 11. Jahrhundert. Genauer: die kunstvolle Gusseisenkonstruktion seiner Arm- und Rückenlehnen. Dieser Prolog soll einstimmen auf den Rundgang durch die im Landesmuseum aufgefächerte Epoche „von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“. Dereinst nach…

  • Noch ein Rundblick durchs Katastrophengebiet Wald

    Die nachfolgenden Fotos habe ich am 5./6. September 2020 bei zwei Terminfahrten im Unterwesterwald am Straßenrand zwischen Höhr-Grenzhausen und Montabaur gemacht. Die betreffenden Gebiete liegen außerhalb „meines“ fußläufigen „Hauswaldes“, aber in direkter Nachbarschaft. Fotoimpressionen aus dem Hauswald mitsamt einem Erklärtext zum jetzigen Fichten-/Waldsterben hatte ich schon vor einiger Zeit publiziert > siehe hier Um Nachsicht…

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