Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Kategorie: Kunstsparten

  • Sechs Malarbeiten Mai/Juni 2022

    23. Juni 2022 20. Juni 2022 Anmerkung zum Arbeitsprozess an den obigen beiden Bildern aus der Welt des Tanzes: Für beide waren Erinnerungen an Szenen aus Bühnenproduktionen der Compagnien tanzmainz und Hessisches Staatsballetts die Inspirationsquelle. Das Problem beim recht einfach wirkenden Bild der Fünfergruppe war: Die Akteure tanzen vage im Kreis zum selben Rhythmus, jede/r…

  • Burgfestspiele Mayen: Schmunzeln und Schenkelklopfen (Premierenkritik)

    Drei Rampensäue geben ein saftiges Humorbrettl. So könnte man flapsig auf den Punkt bringen, was die erste Abendpremiere der Mayener Burgfestspiele auf der Hauptbühne im Hof der Genovevaburg kennzeichnet. Schon der Titel des gewählten Stückes ist ein Augenzwinkern: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“. So beginnt meine Kritik in der Rhein-Zeitung. Und folgendermaßen endet der Text:…

  • So schaut’s aus im Atelier unterm Dach

    Hinter den Kulissen ist Platz noch in der kleinsten Hütte. In diesem Fall sagte man besser: Stube. Es hat gerade mal 20 Quadratmeter, mein Ruhestand-Arbeitszimmer unterm Dach. Aber was steckt da nicht alles drinne: Schreibtisch über Eck unter der Dachschräge; Malatelier mit Staffelei und Co. mittig im Raum; Medieneck mit Lesesessel, CD-Sammlung, kleinem Fernseher und…

  • Neubarbeitung von Tschechows „Kirschgarten“ in Koblenz

    Das Theater Koblenz hat jetzt eine bemerkenswerte Inszenierung von Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ zur Premiere gebracht. Dreieinviertel Stunden nimmt sich die Regie von Markus Dietze Zeit, eine textliche Neubearbeitung des Klassikers durch Elisabeth Pape umzusetzen. Die blutjunge Autorin redigierte, modernisierte den alten Großmeister Tschechow, fügte dessen Stück gar Szenen aus eigener Feder hinzu? Da geht…

  • Strawinskys „Le Sacre“ in riskanter Kombination

    Mainz. ape. „Le Sacre!“ soll Koen Augustijnen vor Monaten aufgeschrien haben. Da hatten er und Rosalba Torres Guerrero gerade erfahren: Das Staatstheater Mainz stelle dem Gastchoreografen-Duo für seine nächste Produktion mit dem Ensemble von „tanzmainz“ das Große Haus mitsamt Philharmonischem Orchester live zur Verfügung. Eine derartige Chance will ergriffen sein, Träume wahrzumachen. Und welche Tanzschaffenden…

  • Aus der Malstube März/April 2022

    Im März geschah nicht viel an der Staffelei. Zu schön weithin das Wetter und also hatten die frühen Gartenarbeiten Vorrang. Auch drückt der Putin’sche Angriffskrieg aufs Gemüt und dämpft die Lust zum frohen Mal-Schaffen – bis es schließlich doch der Seelentröstung durch Schönes bedarf, um das schier Unerträglichen irgendwie auszuhalten. Nur bei einem schnellen Spontanbild…

  • Neue Generation übernimmt Kulturfabrik Koblenz

    Ansprache beim Festabend am 5. März 2018 anlässlich des kollektiven Wechsels der Gesellschafter im Trägerkreis der Kufa Info-Hintergrund: ape. 1996 hatte eine 20-köpfige Gruppe von Koblenzer Bürgern um den Gymnasiallehrer Dieter Servatius die Koblenzer Kulturfabrik von deren Gründern aus den 1980ern übernommen. So wurde die damals gefährdete Fortexistenz dieses Kulturzentrums gesichert und zugleich dem 1991…

  • Wahre Kunst und Ware Kunst

    Über die Bedeutung von Kunst für den Menschen, und die Bedeutung des Marktes für die Kunst   ape. Das nachfolgend publizierte Manuskript eines Vortrages, den ich am 11. März 2015 bei den Marienberger Seminaren gehalten habe, setzt sich aus ausformlierten Teilen und nur in Stichworten skizzierten Passagen zusammen. Es ist mir zeitlich leider nicht möglich…

  • Wo Jugendliche ihre Kreativität entdecken und entfalten

    Über die kulturellen Schlussseminare des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz (Unkorrigiertes Manuskript eines Vortrages, gehalten am 19.11.2013 vor Lehrern und Schulrektoren beim Einsatzstellentreffen FSJ-Ganztagsschule Rheinland-Pfalz in Koblenz) ape. Sehr geehrte Damen und Herrn, liebe Freunde vom Kulturbüro, weil ich von Berufs wegen zur schreibenden und nicht zur plaudernden Journalistenzunft gehöre, habe ich mir…

  • Moment. Aufnahme – Der leise Journalismus von Gabi Novak-Oster und Detlef Oster

    Fotoausstellung auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz (Unkorrigiertes Redemanuskript des Einführungsvortrages, gehalten bei der Eröffnungsveranstaltung 23.3.2013) *** Liebe Gabi, lieber Detlef,meine sehr geehrten Damen und Herrn, das Nachdenken über Fotografie bewegt sich seit den Kindertagen dieses Mediums zwischen zwei Extremen. Auf der einen Seite steht der sprichwörtliche Hymnus: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.…

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