Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Schlagwort: RZ-Text kostenpflichtig

  • Abend der bildschönen Tanzminiaturen in Koblenz

    Und so beginnt meine Besprechung des aktuellen Ballettabends am Theater Koblenz: Die Eigenart der neuen Ballettproduktion lässt sich gut mit einem Blick auf den dominanten Kostümtypes umreißen: Dorit Lievenbrück hat dem Gros des Ensembles den Oberkörper eng und streng umfassende Tops schneidern lassen, die – bei Männern und Frauen gleichermaßen – von der Hüfte an…

  • Allerhand Episoden im letzten Anrechtskonzert 2022

    Keine schlechte Idee: Statt in Festlichkeit gebadet, entließ das letzte Anrechtsrechtskonzert des Koblenzer Musik-Instituts in diesem Jahr sein Publikum eher heiter gestimmt in die Weihnachtstage. Vier Kompositionen bot es mit der Rheinischen Philharmonie unter Chefdirigent Benjamin Shwartz – den Schlusspunkt setzten „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss. … > Ganze Konzertbesprechung lesen (kostenpflichtiger RZ-Text,…

  • Starkes Anrechtskonzert trotz erschwerter Bedingungen

    Wie das Leben eben so spielt: Drei Tage vor dem jüngsten Anrechtskonzert beim Musik-Instituts Koblenz musste Benjamin Shwartz, Chefdirigent der Rheinischen Philharmonie, sich krank melden. Da glühte denn das Intendanz-Netzwerk auf der grenzübergreifenden Suche nach Ersatz, vorzugsweise einem, der die Stücke des lange geplanten russischen Programms im Repertoire hat. Einem auch, der das Koblenzer Staatsorchester…

  • Tiefe Einblicke in die NS-Staatsbürokratie

    Koblenz. Es war eine stille Arbeit. Sie dauerte Jahrzehnte, fand jetzt ihren Abschluss mit der Veröffentlichung des letzten von elf opulenten Buchbänden unter dem Titel „Akten der Reichskanzlei, Regierung Hitler 1933 – 1945“. Geleistet wurde diese Arbeit überwiegend in einem winzigen Büro des Bundesarchivs in Koblenz. Wie aus einer Erklärung von dessen Präsidenten Michael Hollmann…

  • Immer die Wand hinauf: Starkes Ballett „V/ertigo“ in Wiesbaden

    „Der Vorhang öffnet sich im Großen Haus des Wiesbadener Staatstheaters. Sofort knistern Hochspannung und Skepsis durch des Besuchers Hirn. Denn die Bühne füllt in voller Breite vom Orchestergraben bis ganz hoch hinauf eine steil ansteigende weiße Fläche aus. Ist das der Tanzboden? Wie soll Ballett da gehen? Es geht, und es fasziniert, freilich auf sehr…

  • „Der gute Mensch von Sezuan“ in Koblenz / Premierenkritik

    ape. Meine Premierenbesprechung zu „Der gute Mensch von Sezuan“ am Theater Koblenz. Hier der erste Absatz des Artikels aus der Printausgabe der Rhein-Zeitung: „Seit den 1990ern nur noch selten gespielt, kommt Bert Brechts Parabel-Stück „Der gute Mensch von Sezuan“ in jüngerer Zeit wieder häufiger auf die Bühnen. Es hat sich herausgestellt: Die darin verhandelte Thematik…

  • Glückselig in den Neustart der Anrechtskonzerte Koblenz

    ape. Koblenz. „Glückseligkeit. Darf man einen derart hohen Gefühlsbegriff auf den schlichten Umstand anwenden, ein gutes Sinfoniekonzert erlebt zu haben. Man darf – wenn es sich um die erste Wiederbegegnung mit dem voll besetzten Orchester nach mehr als zweieinhalb Jahren seuchenbedingter Abstinenz handelt.“(…) So beginnt meine Besprechung des 1. Anrechtskonzerts beim Musik-Institut Koblenz am Wochenende…

  • Saisonstart Theater Koblenz mit starkem Ballett

    Das Theater Koblenz entführt zum Spielzeitstart in die Nacht. Die Täterschaft für die erste Premiere ist der Tanzsparte zugefallen. Gefesselt wird das Publikum mit drei in sich geschlossenen Abendteilen grundverschiedenen Charakters zu ebenso verschiedenen Musiken (vom Band): einer humorig verspielt; einer tiefschürfend verrätselt; einer von purer Ballettschönheit. Gemeinsam ist den Teilen ihre Ansiedlung in nächtlichen…

  • Burgfestspiele Mayen: Schmunzeln und Schenkelklopfen (Premierenkritik)

    Drei Rampensäue geben ein saftiges Humorbrettl. So könnte man flapsig auf den Punkt bringen, was die erste Abendpremiere der Mayener Burgfestspiele auf der Hauptbühne im Hof der Genovevaburg kennzeichnet. Schon der Titel des gewählten Stückes ist ein Augenzwinkern: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“. So beginnt meine Kritik in der Rhein-Zeitung. Und folgendermaßen endet der Text:…

  • Im Rausch der Zukünfte

    > Link zum Zeitungsartikel 4400 Anschläge, RZ-Text kostenpflichtig

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