Andreas Pecht
Zur Person
Die längste Zeit meines journalistischen Berufslebens habe ich als Redakteur in der Zentrale der in Koblenz/Mainz herausgegebenen „Rhein-Zeitung“ gearbeitet. 17 Jahre waren es insgesamt, die letzten 13 davon als Stellvertreter des Ressortleiters Kultur.
Im Innenbetrieb zuständig für die Fachgebiete Theater, Klassische Musik, Literatur und Kulturpolitik, bereiste und beobachtete ich zugleich als Kritiker die Kulturregion von Köln bis Frankfurt. Besonderes Augenmerk galt – entsprechend dem Erscheinungsgebiet der „Rhein-Zeitung“ – dem nördlichen Rheinland-Pfalz.
Neben dem Kulturellen gehörten zu meinem journalistischen Spektrum schon immer Kommentare, Analysen, Reportagen und Essays über politische und gesellschaftliche Entwicklungen, Strömungen, Diskussionen – in „meiner“ Region oder in der großen weiten Welt. All diese Themenfelder habe ich auch in die Selbständigkeit mitgenommen, zu der ich mich Ende 2004 entschloss. Mit 50 Jahren aus freien Stücken noch einmal „zurück auf die Wildbahn“? Dem Pflichtprogramm des redaktionellen Innenbetriebes entfliehen und sich konzentrieren auf das, was man am besten kann: schreiben! Der alten Zeitung bin ich als fester freier Autor weiter verbunden, andere Medien sind hinzugekommen.
Geboren 1955. Aufgewachsen, duchgeschult in Heidelberg und Mannheim, schrieb ich allweil für Schüler-, Studenten-, Jugendzentrums- und Szenezeitungen. Grundwehrdienst in Koblenz, nachher Schlosserlehre (abgebrochen), Maschinenbaustudium (abgebrochen). Dann Lehramtsstudium Germanistik, Musik, Politikwissenschaft (inklusive Referendarsdienst erfolgreich abgeschlossen). Privatlehrer für Klavier und Orgel, zugleich freier Mitarbeiter bei diversen Blättern, Hausmann, Vater. 1987 Quereinsteiger als Redakteur bei der Rhein-Zeitung. Januar 2005: Arbeitsbeginn als freier Journalist. Und zwischen den Zeilen jede Menge spannendes, bisweilen auch schwieriges Leben und Lernen.
Andreas Pecht
P.S.