Kolumnen

Neujahrsessay 2004: Lernen - das größte aller Abenteuer

Lustvolle Auseinandersetzung mit der Welt ist jeder Paukerei weit überlegen

ape. Seit Pisa ist die deutsche Schul- und Bildungswelt nicht mehr, was sie war. Das zurückliegende Jahr stand im Zeichen großer bildungspolitischer Diskussionen und kleiner Reformansätze. Die Ressource "Geist" wurde als zentraler Faktor für die künftige Stärke des Standorts Deutschland entdeckt. Doch der Missverständnisse sind viele. Damit setzt sich heuer unser traditionelles Neujahrs-Essay auseinander - vor allem mit dem ärgsten Missverständnis: der neuerlichen Reduzierung von Lernen auf Wissensaneignung.

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Neujahrsessay 2003: Gesucht: Eine Vision für morgen

Gedanken über eine neue Zeit, in der sich zwar alles ändert, aber keinerlei Vorstellung existiert, wohin es eigentlich gehen soll

ape. Alles muss anders werden! Dies war die Maxime im zurückliegenden Jahr, wird es auch im kommenden sein. Die Welt ist mal wieder in Turbulenzen geraten, die bisherige Lebensweisen sämtlich in Frage stellen. Unser traditionelles Neujahrs-Essay bemerkt indes eine fatale Leerstelle in dieser Umbruchsphase: Nirgends sind Ideen, Visionen, Utopien sichtbar, zu welcher Art von Gemeinwesen all die Veränderungen letztlich führen sollen.

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Neujahrsessay 2002: Lust und Freude am Lernen

Nach dem "Pisa"-Schock: Unser Bildungswesen braucht eine Neuorientierung

ape. Die internationale Schulstudie "Pisa" hat Deutschland geschockt. Unsere Schüler begreifen Texte nicht, können ihr Wissen nicht praktisch anwenden. Und: Kinder reicher Familien haben bessere Chancen. Alle sprechen nun von der Notwendigkeit des Umdenkens in Schule, Bildungspolitik, Gesellschaft. Aber in welche Richtung soll umgedacht werden? Antworten lassen sich nicht aus dem Ärmel schütteln, denn sie berühren auch grundsätzlich verschiedene Denkungsarten über Schule und Lernen, Bildung und Erziehung, Wissen und Begreifen, Pauken und Durchdringen.

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Neujahrsessay 2001: Das globale Dorf spricht Englisch

Zum Jahreswechsel: Einige Betrachtungen über Auswirkungen der allgemeinen Internationalisierung auf die Sprachkultur

ape. Wie zu jedem Jahreswechsel an dieser Stelle: Nachdenken. Hier sind wir, wohin gehen wir? Ein vorerst wertfreier Befund: Im Zentrum der aktuellen Veränderung der Welt steht ein Epochen-Umbruch weg vom Nationalismus hin zu einer umfassenden Internationalisierung aller Lebensbereiche. Hinsichtlich der Sprache erzwingt die beobachtbare Zügigkeit dieses Prozesses die These: In längstens drei Generationen wird Englisch allgemeine Verkehrssprache sein.

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Neujahrsessay 2000: Zukunft hinnehmen oder gestalten?

Fünf große Gegenwartsthemen, die in der neuen Zeit Weltkultur und individuelle Lebensart gleichermaßen beeinflussen

ape. Uff, geschafft. Der Weltuntergang fiel aus, nicht das globale Datennetz. Seht, wir beherrschen, was wir erfunden; die Technikgemeinde trägt das Haupt erhoben. Das 00-Problem scheint erledigt, die übrigen bleiben uns erhalten.

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Neujahrsessay 1999: Der '98er Vorhang zu - und alle Fragen offen

Das Millennium verlangt nach Visionen für die Zukunft: 1999 könnte zum Jahr der großen Grundsatzdebatten werden

ape. Der Silvesterkater ist vorüber - das Sinnen kann sich nach vorne wenden. Dort landet es übergangslos in den Vorbereitungen auf den nächsten, auf den allgewaltigen Jahreswechsel: das Millennium ruft. Neujahrsreden und -aufsätze deuten bereits darauf hin, daß 1999 das Jahr des großen Nachdenkens über das Woher und Wohin sein könnte.

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