Erstversuche I: Köpfe zeichnen mit Bleistift

März/April 2021

Ende Februar/Anfang März 2021 habe ich die Tür zum mir zwar theoretisch (= kunsthistorisch) vertrauten, aber eigenpraktisch völlig fremden Zeichnen und Malen aufgestoßen. Der Einstieg erfolgte nach der Methode: Ohne jede Vorbereitung einfach greifen, was da ist - und loslegen. "Da" waren Bleistift und Papier sowie jede Menge Kunst-/Ausstellungsbände mit Motiven ohne Zahl und Meisterwerken, bei denen man allerhand abgucken kann.

Die meisten der nachfolgend aufgelisteten Bleistiftzeichnungen sind deshalb auch überwiegend berühmten Gemälden entnommene, also abgemalte Köpfe, Gesichter, Szenen. Als Herausforderung erwies sich nicht nur der Transfer von den Farbgemälden ins Belistift-Schwarzweiß. Als noch wesentlich schwieriger erwies sich der Erfahrungsmangel mit Proportionen, Linienführung, Ausdrucksübertrag in den eigenen Strich. Wie gesagt: Dieses neue Hobby ist für mich eine große entdeckerische Abenteuerreise. 

Die allersten Zeichnungen (Bleistift auf Papier, ca. 30 X 30 cm)

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Der Anfänger übt: Drei weitere Frauenköpfe.

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Vier Wochen und viele im Papierkorb endenden Versuche später gelingen in April diese beiden, durch Porträtgemälde von Max Slevogt angeregten Zeichnungen (Bleistift auf Papier, Größe jeweils ca 19 x 27 cm)

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Meister Slevogt höchstselbst. Vorlage: "Selbstbildnis mit Strohhut" (Öl auf Pappe, 1906, 30x22,8 cm). Bei mir: Bleistift auf Papier, 24x18 cm

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Vorlage für diese Ende April entstandene Zeichnung war ein Selfie-Foto eines Freundes. Meiner Bleistiftzeichnung (30x24 cm) verpasste ich den Titel "Gerd in Angst vor der Haarschneidemaschine".

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Mal weg vom Bleistift: ein Versuch mit Stahlfeder und schwarzer Tinte. Reizvolle Herausforderung, die ich bei Gelegenheit wieder aufgreifen möchte. Zuvörderst aber lockt im April der Einstieg in die Welt der Farben. Alles will probiert sein.

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